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NEU -
erscheint demnächst:
Aurelia und die verlorenen Wünsche
Jugendbuch ab 12 Jahre
Softcover:
ISBN 978-3-9470-8387-9, 356 Seiten, 19,50€, als E-Book: ISBN
978-3-9470-8389-3, 9,99€
Kelebek
Verlag http://kelebek-verlag.de
Als die junge Hexe Aurelia aus
heiterem Himmel eine verschlüsselte
Botschaft und bald darauf Besuch von ihrer alten Freundin Esmeralda
erhält, ist es mit ihrem beschaulichen Leben vorbei.
Esmeralda gehört
zu einer geheimen Gruppe, die Jagd auf abtrünnige
Hexen und Hexer macht. Eine Carnifex, eine Hexe mit besonderen
Fähigkeiten, die sich der schwarzen Magie verschrieben hat, treibt ihr
Unwesen. Ihr Ziel ist es, die Jäger zu beseitigen und die gesamte
Menschheit in Hoffnungslosigkeit zu stürzen.
Die Ereignisse
überschlagen sich. Aurelias neue Nachbarin spielt
offensichtlich ein falsches Spiel. Die Leute in Aurelias Stadt
verhalten sich immer eigenartiger.
Unversehens sitzt sie mit den Jägern Esmeralda und Emmeran im
pechschwarzen Wohnmobil ihrer alten Freundin auf der Suche nach der
Carnifex. Auf der Insel der Säulen kommt es schließlich zum Showdown,
aber anders als erwartet. Denn nichts ist so, wie es scheint …
Leseprobe:
...
Danach verschwand sie spurlos von der Bildfläche. Lia, diese Hexe ist
auch eine Carnifex. Sie hat die Fähigkeiten ihres Vaters geerbt und uns
auf ewig Rache geschworen. Gleich nach dem Prozess haben wir dann unser
altes Leben aufgegeben und sind weg, um niemanden zu gefährden.“
Na gut, das erklärt dein plötzliches Verschwinden. Aber warum kommst du
erst jetzt, wenn sie es auch auf mich abgesehen hat?“ Einen Moment
überlegte Aurelia, dann sprach sie ihre Vermutung aus: „Hast du dich
den Jägern der schwarzen Magie angeschlossen?“
Esmeralda nickte. „Seit ein paar Jahren gehöre ich dazu.“ Während sie
auf die Torte starrte, sprach sie weiter: „Nach dem Verbüßen der Strafe
war der Carnifex nur noch ein Schatten seiner selbst. Er zog sich in
eine einsame Hütte in den Bergen zurück, seine Tochter pflegte ihn.
Somit wussten wir, wo sie war und hatten ein Auge auf sie.“ Esmeralda
legte eine Pause ein, hob den Kopf. Ihre Blicke trafen sich. Als sie
jetzt weitersprach, nahm ihre Stimme einen eindringlichen Tonfall an:
„Nach dem Tod ihres Vaters ist sie verschwunden. Wir haben in der
verlassenen Berghütte die Reste merkwürdiger Entwürfe gefunden, auf die
sich keiner einen Reim machen kann. Und - zwischen den Zeichnungen
lagen Papierfetzen mit Namen. Deiner war auch dabei.“ Für einen Moment
herrschte Stille im Raum.
„Nicht dein Ernst“, meinte Aurelia ungläubig.
„Doch, mein voller Ernst. Wir dürfen sie nicht unterschätzen.
Mitzuerleben, wie dein eigener Vater erst durch die Hölle gegangen ist,
um anschließend zu sehen, wie er ohne Lebenswillen vor sich
hinvegetiert!“ Esmeralda seufzte. „Du kannst es
drehen und wenden, wie du willst, das schürt zweifelsfrei sehr finstere
Rachegedanken.“ Sie schwieg einen Moment, dann lächelte sie und meinte:
„Übrigens, die Torte ist lecker.“ Die letzte Bemerkung war wohl als
Aufmunterung gedacht, doch so ganz allmählich beunruhigte Aurelia die
Vorstellung, dass es eine Carnifex auf sie abgesehen haben könnte.
...
„Wir konnten ihre Spur aufnehmen und hoffen, dass sie uns zu ihrem
derzeitigen Schlupfwinkel führt“, erwiderte Esmeralda. „Ich bin nur
hier, um dich zu warnen. Außerdem sollten wir nicht länger als nötig
zusammen gesehen werden.“
...
In ernstem Ton fügte sie noch hinzu: „Tu mir bitte den Gefallen und sei
in der nächsten Zeit sehr vorsichtig.“ „Du bist lustig“, beschwerte
sich Aurelia. „Und wenn sie bei mir auftaucht? Was soll ich denn da
machen?“
„Ehrlich gesagt, nichts. Sie ist zu stark. Du brauchst einen von uns.
Wir haben Jahre trainiert, um ihr etwas entgegensetzen zu können.“ Zum
Trost meinte sie noch: „Aber wir haben das Gebiet unter Beobachtung.
Lass dich einfach nicht mit
Fremdem ein.“
Das war ja nicht sehr beruhigend. Verständnislos schüttelte Aurelia den
Kopf. Eine letzte Frage lag ihr jetzt noch auf dem Herzen: „Wie erkenne
ich die Carnifex denn – ich meine, falls sie in meiner Nähe auftaucht?“
Prompt antwortete Esmeralda: „Sie ist eine komplett verwahrloste Hexe.
Hier im Ort würde sie dir sofort auffallen. Außerdem hat sie ein
sichelförmiges Hexenmal unter dem rechten Schulterblatt.“
...
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